Backup erstellen, wie geht denn das?
Wie Du ein Backup erstellst, erkläre ich Dir hier Schritt für Schritt, denn Du solltest unbedingt regelmäßig ein Backup erstellen. (Life saving!)
Was wird bei einem WordPress-Backup gesichert? Und wie?
Das Backup für Deine Website besteht aus :
1. Daten der WordPress-Website: alle Dateien, wie Bilder, Plugins oder das Theme selbst.
2. Die MySQL-Datenbank: sie besteht aus den Inhalten Deiner Site, wie Unterseiten, Blogbeiträgen, Kommentaren und Nutzerdaten.
Eine WordPress-Datensicherung kann A automatisiert oder B manuell umgesetzt werden.
Beide Methoden hier kurz erklärt:
A Automatisches WordPress-Backup durchführen/sichern
Strato erstellt standardmäßig automatisch Backups. Du brauchst zum herunterladen der Dateien, da Sie bei STRATO üblicherweise die Größenbeschränkung zum Download überschreiten, einen FTP-Client, z.B. den kostenlosen FileZilla. Die Anmeldedaten dazu findest Du bei STRATO.
Das automatisch erstellte Backup kannst Du Dir in zwei Schritten auf Deinem Rechner sichern:
1. Die Texte Deiner Website findest Du als SQL-Datenbank in der STRATO Oberfläche unter „Datenbank und Webspaces/Datenbankverwaltung“. Über „Backups anzeigen“ erhältst Du eine Übersicht über die zuletzt erstellten Backups.
2. Den Teil der Daten zu Deiner WordPress Seite mit Bildern, Plugins oder das Theme kannst Du dann im FileZilla auswählen und auf Deinen Rechner kopieren.
B Manuelles WordPress Backup durchführen
Just in case: Aus irgendwelchen Gründen fällt die automatisierte Backup-Lösung aus oder funktioniert nicht richtig. Eine manuelle Absicherung solltest Du aus meiner Sicht regelmäßig erstellen. Wird Dein Blog bei STRATO gehostet, findest Du hier auch ausfühlichere Infos. Hier der Weg in Kürze:
1. Schritt: Über FileZilla die Daten der WordPress-Website auf dem FTP-Server sichern
Zuerst brauchst Du einen Zugang zu Deinem FTP-Server, z.B. FileZilla, s.o. Einloggen und Deine WordPress-Installation inklusive Deiner .htacess-Datei auf Deiner Festplatte abspeichern (rechte Maustaste auf den Ordner und herunterladen).
2. Schritt: Export einer MySQL-Datenbank
Logge Dich in die phpMyAdmin über den Kundenbereich Deines Hosters ein.
(Bei STRATO: Datenbanken und Webspace / Datenbankverwaltung aufrufen und bei der gewünschten Datenbank auf den Punkt „verwalten“ klicken.)
Dann in phpMyAdmin den Menüpunkt „Exportieren“ auswählen. Im Dropdown-Menü unter Format „SQL“ auswählen und dann die Auswahl mit dem Button „OK“ bestätigen. Anschließend kannst Du die jeweilige Datei lokal auf Deinem Rechner speichern.
Das Backend Deiner WordPress-Website ist nicht mehr erreichbar? WordPress-Backup wieder einspielen (Rücksicherung)
Ein Backup anlegen ist also easy. Etwas anspruchsvoller ist es, dieses wieder einzuspielen bzw. die WordPress-Website wiederherzustellen, sollte diese beschädigt oder gelöscht sein.
Im Grunde sind die gleichen Schritte wie zur Erstellung des Backups notwendig, nur in umgekehrter Reihenfolge. Weitere Infos zu diesem Thema findest Du in meinem Blogbeitrag „Was tun, wenn man seinen WordPress Blog – gehostet bei STRATO – gelöscht hat?“.
Ich hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen und werde meine Empfehlungen auch regelmäßig aktualisieren, falls sich die technischen Begebenheiten verändern.
Liebe Grüße!
Eure Greta