Museum Insel Hombroich – eine Oase unweit von Düsseldorf

Die Natur im dynamischen Zusammenspiel mit der Kunst, die Grenzen sind fließend. Wo hört Natur auf und fängt Kunst an, oder umgekehrt? Heute habe ich mir mit einem Spaziergang auf der Museumsinsel Hombroich einen kleinen Vorgeschmack auf das geholt, was es dort für mich unbedingt noch zu entdecken gilt!

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Nach einem Rundgang über das Gelände und Besuch einiger der Museumsbauten, sogenannter begehbarer Skulpturen, stossen wir wie zufällig auf die „Cafeteria“, denn Hinweisschilder gibt es nur selten. In dem architektonisch beeindruckenden Gebäude verteilt eine junge Dame Mürbchen mit und ohne Rosinen, Äpfel, Kaffee und Sprudelwasser. Eine Preisliste gibt es nicht.

Jeder spendet so viel, wie er bereit ist, erfahren wir.

Ein ungewöhnliches aber sehr sympathisches fast schon befreiendes Konzept. Aber wieviel soll ich spenden? Ich überschlage schnell die üblichen Kosten, gebe etwas mehr in die Spendenbox und das fühlt sich unglaublich gut an! Als würde mir neben dem geschenkten Kaffee, Mürbchen & Co. auch Vertrauen geschenkt. Vertrauen darauf, dass wir das Geschenkte zu schätzen wissen und unsererseits auch ein Geschenk machen, in Form von ehrlicher ideeler und materieller Wertschätzung. Wir suchen uns einen Sonnen-Platz an einem der Bistrotische mit Blick auf den wunderschönen Park mit seinen Wildblumenfeldern. Von mir aus könnte jetzt die Zeit stehen bleiben. Dieser besondere Ort löste ein beglückendes Gedankenspiel in mir aus.

Herrlich, wunderbar, unfassbar wunderschön, unbezahlbar, ein Ausflug in eine andere Welt – unbeschreiblich. 

Das 1987 eröffnete Museum Insel Hombroich umfasst ein Landschaftsschutzareal von 21 ha und ist ein reines Tageslichtmuseum mit zehn begehbaren, teils als Ausstellungsgebäude genutzten Skulpturen.

Neben der Museumsinsel verfügt die Stiftung Insel Hombroich über zwei weitere Areale mit Gebäudeensembles: die Raketenstation Hombroich und das Kirkeby-Feld. Der Kulturraum Hombroich umfasst eine Gesamtfläche von über sechzig Hektar.

Mehr hierzu in Kürze!

Liebe Grüße!

Eure Greta Rosa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert